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Norwegen Offroad Tour Tag 6

Der Tag hat direkt mit einer Enttäuschung begonnen. Als wir aus unserem Wrangler geklettert sind, mussten wir feststellen, dass das nette deutsche Pärchen bereits weg war. Schade, wir hätten gerne mit Ihnen zusammen noch den Tag begonnen.

Also haben wir alleine gemütlich gefrühstückt und uns wieder auf den Weg gemacht. Es sollte weiter Richtung Odda gehen.


Bewegung tut gut …

Unterwegs in diese Richtung sind wir an einer schönen kleinen Wanderroute vorbeigekommen. Bewegung tut gut und das Wetter war sehr nett zu uns. Deshalb Jeep parken und los.
Für den Jeep Wrangler war erst einmal Ende mit der Norwegen Offroad Tour und für uns ging sie los 🙂

Es sollte nur ein kleiner Spaziergang werden, aber ehe wir uns versahen, machten ein Höhenmeter nach dem anderen. Viel mehr als vorher gedacht 🙂


Puh……Norwegen kann echt Anstrengend sein. Oben wurden wir aber mit einer wunderbaren Aussicht belohnt.

Unterwegs haben wir eine für uns seltsame Pflanzen gefunden. Die Beeren sahen fast aus wie aus Plastik. Wie wir später herausgefunden haben, ist das die seltene Moltebeere. Wir hätten sie sogar essen können, soll nach Aprikose oder Apfelmus schmecken.

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Auf dem Rückweg mussten wir uns dann Bergab etwas sputen, ein Regengebiet rückte uns immer mehr auf die Pelle. Mit den ersten Regentropfen haben wir den Jeep erreicht.


Weiter ging es im Regen. Aber zum Glück im Auto. Für eine der nächsten Tunnel Durchfahrten mussten wir auf ein Follow Car warten, um durch den Tunnel zu kommen. Muss man auch erst einmal wissen …


Den Rest des Tages haben wir im Jeep verbracht. Die Strecke über Odda und Kinsarvik zog sich etwas. Es gab einige Baustellen mit Wartezeiten. So haben wir nicht ganz so viel geschafft, wie wir wollten. Nach der Überquerung der Hardangerbrua haben wir unser heutiges Nachtquartier bezogen.


Ein Miniparkplatz direkt an einer Straße. Von hier aus konnte man auch noch die Imposante Brücke sehen.


Ach ja, ein Miniwasserfall war auch direkt neben unserem Auto. Wie eigentlich fast überall in Norwegen. Das Wetter hatte sich etwas beruhigt, was den Regen an ging. Schön war der Blick auf die beleuchtete Brücke in der Nacht.


Norwegen Offroad Tour Tag 7

Mit dem einsetzenden Verkehr am nächsten Morgen, ging es auch für ziemlich früh weiter. Das Wetter war leider nicht schön, aber halbwegs trocken.

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Wir sind nicht den neuen Tunnel gefahren, sondern die alte Passstraße, diese hat uns dann auch mit einigen Wasserfällen und tollen Landschaften verwöhnt.


Über Voss und Vikoyri ging es weiter. Es stand dann mal wieder eine Fährfahrt an. Großartig ist, wie das in Norwegen Easy mit der Kennzeichen Erkennung und späteren Abrechnung läuft. Echt stressfrei das Ganze.


Auch auf der weiteren Fahrt unserer Norwegen Offroad Tour heute, gab es wieder zahlreiche tolle Landschaften.


Das Wetter wurde auch immer trockener zum Nachmittag hin. Schon bald wurde es wieder Zeit, ein Plätzchen für die Nacht zu suchen. Wir wollten nicht wieder so an der Straße stehen müssen.


Diesmal sollten wir weitaus mehr Glück haben! Hinter Storebrue sind wir rechts auf die 615 abgebogen und konnten am Grafjellet auf einem wunderschönen Plateau unser Nachtlager aufschlagen.


Zum Abendbrot gab es eine ordentliche Portion Lachs und den Abend haben wir dann mit einer Flasche Rotwein ausklingen lassen und einer herrlichem Ausblick in die Natur um uns herum!

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Um das Plateau zu erreichen, sollte man schon 4×4 haben und etwas gröbere Reifen sind ebenfalls von Vorteil. An dem Abend hat es noch ein Dodge Ram nach oben geschafft, der hatte aber einige Schwierigkeiten, denn man muss am Berg anhalten und Tore auf und zu machen. Das Anfahren auf dem groben Schotter ist dann mit reinen Straßenreifen schwierig.

Norwegen Tag 8

Nach einem ordentlichen Frühstück Haben wir uns dann auf den Wanderweg zum Gipfel begeben.


Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit, aber die Aussichten verhießen Besserung. Vorweg sei mal gewarnt, in Norwegen geht es irgendwie immer heftig bergauf. Nicht nur für den Jeep auf unserer Norwegen Offroad Tour – Ächz….

Nach etwa einer halben Stunden war wir bis zu den Knieen durch das nasse Gras schon klatschnass.


Dann kam auch noch heftiger Regen von oben dazu. Super…….nach weiteren 10 Minuten wurde es aber wieder trockenerer. Also ging es frohen Mutes weiter. Der Weg wurde aber immer steiler, die Ausschilderung war auch nicht so gut. Somit hatten wir uns dann auf die schwierigste Route zum Gipfel verirrt.

Da das Gelände im Wald nun inzwischen mega Steil war, und kein Ende in Sicht, haben wir uns fürs Umkehren entschieden. Wenn hier einer abgerutscht wäre, würde es mal eben 300 Meter steil nach unten gehen, das war es uns nicht Wert.

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Zumal wir hier keine Menschenseele getroffen haben und Handy Empfang auch recht schlecht war. Also vorsichtig zurück zum Wrangler.

Das nasse Wetter sollte uns an diesem Tage leider weiter begleiten. Wir haben das Plateau wieder verlassen und sind über Sandane und Nordfjordeid weiter zu unserem nächsten hochgelegenem Nachtlager gefahren.


Kurz vor Dalsnibba haben wir dann auf etwa 1500m an einem See übernachtet.

Norwegen Offroad Tour Tag 9


Nach einer frischen Nacht ging früh zügig und ohne Frühstück weiter, wir wollten nicht in den feuchten Wolken bibbernd mit dem heißen Kaffeebecher stehen.


Also alles fix zusammengepackt und aufgesessen. Auf dem Weg zum Frühstück haben wir dann einen wundervoll ruhigen Geiranger Fjord passiert. So früh am morgen hatten wir die Straße fast für uns allein. Echt genial.


Etwas weiter in Solvang haben wir dann sehr gemütlich mit Seeblick unser Frühstück genossen. So kann man in denn Tag starten, ohne Stress und Hetze. Wunderbar.

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Weiter ging es dann Richtung Sylte. Immer weiter auf den berühmten Trollstigen zu. Der verwöhnte meine Schatzis dann Seite an Seite mit einem Wundervollem Ausblick.


Vor der Abfahrt den Trollstign herunter gab es erstmal eine leckeren Mittagssuppe. Anschließend der Abwasch im sehr klaren Bergbach. Brrrrr……muss man sich echt beeilen, sonst frieren die Finger ein.


Noch ein kurzer Blick ins Tal und ab ging es den Trollstigen herunter …


Die Abfahrt mit dem Wasserfall und den Kehren ist wirklich schön.

Weiter ging es an diesem Tag zum zweiten Mal mit der Fähre und dann weiter über Molde und Malme, zu unserem heutigen Ziel, einem schönen kleinen Campingplatz in der Nähe von Halasen. Direkt an einem See gelegen. Wir standen direkt mit Blick auf den Nasavatnet. Unsere erste Übernachtung auf einem Campingplatz in Norwegen. bisher standen wir ja immer nur „wild“ 🙂

Hier der Link zu dem sehr gepflegten Campingplatz, der sehr zu empfehlen ist: Skoglycamping

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Der Platz hat uns dann auch noch mit einem sehr schönen Sonnenuntergang verwöhnt.

So könnte das Leben ewig weiter gehen. Und so ging es ja auch noch einige Tage weiter mit unserer Norwegen Offroad Tour …….es war noch Urlaub übrig 😊

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